Demenz
bei meinem Haustier?
Keine Lust zu nichts! Kennen Sie das von Ihrem Haustier?
Wenn Hunde oder Katzen nur einfach noch daliegen oder nachts in der Wohnung umherwandern, können das erste Anzeichen für eine Demenzerkrankung sein! Bei Hunden können diese ersten Symptome, je nach Alter und Rasse, bereits im Alter von 8 Jahren beginnen. Katzen können ebenso betroffen sein.
Tiere, die älter als 15 Jahre sind, sind zu ca. 5O % von dieser Krankheit betroffen.
Der Lebensrhythmus dieser Tiere verändert sich: nicht nur, dass sie oft nachts ruhelos durch die Wohnung wandern, auch das Interesse an ihren Bezugspersonen, ihrem Spielzeug und ihrer Umgebung nehmen ab. Sie sind oft auch nicht mehr stubenrein und der Appetit ist kleiner geworden. Im Allgemeinen wird der Tierarzt Sie nach dem Verhalten Ihres Tieres befragen und evtl. auch ein MRT (Magnet-Resonanz-Tomografie) anordnen. Hierbei kann der Tierarzt bessere Hinweise erhalten, ob es sich um Demenz handelt.
Was Sie als Tierhalter auf jeden Fall selbst tun können ist:
Seien Sie geduldig mit Ihrem Tier, damit es das Gefühl der Geborgenheit und Sicherheit nicht völlig verliert! Gerade bei Hunden ist es aber auch wichtig, dass sie vor neue Aufgaben gestellt werden, z.B. neues Spielzeug, andere Übungen etc. Diese „Spielchen“ regen die Gehirntätigkeit an und helfen Ihrem Tier ganz gut. Auch können Sie sich einfach mal eine ganz andere Gassirunde einfallen lassen; auch hierbei werden die Sinne Ihres Freundes neu angeregt.
Die Frage, ob Sie Ihre Katze weiterhin zum Freilauf in den Garten lassen, muss jeder für sich entscheiden; natürlich ist hier das Problem da, ob die Katze auch wieder heim findet! Andererseits leidet eine Katze aber auch sehr, wenn sie nicht mehr, wie bisher, im Freien ihre eigenen Wege gehen darf …
Leider gibt es auch für die Demenz bei Tieren immer noch kein Heilmittel und alles was wir tun können ist, ihnen noch ganz viel Liebe zukommen zu lassen!
Gerne fertigen wir für Sie aber eine individuelle Mischung nach Ihren Beschreibungen an.